Für das Kind ist die Bindung sein Wurzelwerk in der Erde. Die Wurzeln geben ihm Halt und Verankerung sowie Nahrung.
Regen
Für das Kind bedeutet der Regen
Wort, Blick und Berührung sowie Kultur. Ohne diese Dinge würde es vertrocknen. Der Regen löst die Nährstoffe aus der Erde, so dass die Wurzeln sie aufnehmen können. Er ist der Vermittler zwischen Nahrung und dem, der genährt wird.
Wind
Der Wind, ist er noch kein Sturm, härtet es ab, so dass es - wenn es dann groß ist - auch dem Sturm trotzen kann. Langsam und sachte wird der Gärtner abwägen, wie stark der Wind schon blasen darf.
Gärtner*innen im Evangelischen Kindergarten
Die Gärtner*innen
im Evangelischen Kindergarten bemühen sich einem jeden Kind genau die Umgebung vorzubereiten, in der es das ihm eigene Potential entfalten kann. So wie die Knospe, die im Sonnenschein zur Blüte wird und wie die Blüte, die sich im Wind zur Frucht wandelt, während der Sturm sie abreißen würde. Die Gärtner*innen im Evangelischen Kindergarten wissen um die Verletzlichkeit und Zartheit der jungen Pflanze.